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Veröffentlicht am:

1.Ausgabe

1372 n.H. – 1953 n. Chr.

4. Ausgabe

1422 n. H. – 2001 n. Chr.

(autorisierte Ausgabe)


 

 

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Ausschnitte aus dem Buch:

Die parteiliche Blockbildung

Ab dem 13. Jahrhundert nach der Hiğra (der Auswanderung des Pro­phe­ten r von Mekka nach Medina) dem 19. Jahrhundert christl. Zeitrechnung, grün­de­te sich eine Vielzahl von Bewegungen mit dem Ziel eines geistigen Aufstiegs. Es wa­ren Versuche, die scheiterten, auch wenn sie eine bleibende Wirkung bei den­jenigen hinterließen, die diese Ver­su­che ein wei­te­res Mal in Angriff nah­men. Derjenige, der die­se Versuche ver­folgt und diese Bewe­gun­gen unter­sucht, wird er­kennen, dass der Haupt­grund für den Misserfolg all die­ser Be­wegungen aus block­bildnerischer Sicht auf vier As­pek­te zurück­zuführen ist:

1. Die Bewegungen gründeten auf einer allgemein gefassten, nicht weiter kon­kre­ti­sierten Idee, die undurchsichtig oder fast un­durchsichtig war und der es zudem an Gestalt, Reinheit und Klarheit mangelte.

2. Sie kannten keine Methode (Tarīqa) zur Umsetzung ihrer Idee; die Idee wur­de auf improvisierten und verschlunge­nen We­gen verfolgt, zumal sie undurch­sich­tig und unklar war.

3. Die Bewegungen stützten sich auf Personen, denen ein wahres Bewusstsein in ausreichendem Maße fehlte und bei de­nen sich kein reiner Wille festsetzte; es waren Personen, die lediglich das Be­ge­hren und den Eifer be­sa­ßen.

4. Zwischen den Personen, welche die Ver­antwortung der Bewegungen auf sich nah­men, existierte keine korrekte Bin­dung außer dem bloßen Zusammen­schluss in Gestalt einiger Tätigkeiten und unter ver­schie­denen Schlagwörtern.

Aus diesen Gründen war es natürlich, dass diese Blöcke aktiv blieben, bis sich ihre angesammelte Energie und ihr Eifer er­schöpf­te, sie zum Stillstand kamen und sich letztendlich auflösten. Es erho­ben sich da­rauf­hin weitere Bewegungen, ge­grün­det von neuen Personen, die die glei­che Rolle übernahmen, bis sich ihr ganzer Eifer und ihre Energie bei einem bestimm­ten Punkt erschöpfte und sich alles aufs Neue wieder­holte.

Das Scheitern dieser gesamten Bewe­gun­­gen war vorprogrammiert, denn sie grün­deten auf keiner wahren, deutlich prä­zisierten Idee. Ferner kannten sie kei­ne ge­radlinige Methode; sie entbehrten be­wus­ster, erkennender Personen und ei­ner kor­rekten Verbin­dung.

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